Etwa im Jahre 1903 zog der Schreiner Georg Maier nach Ehenfeld und erwarb dort ein Anwesen mit einem Wohnhaus. Darin richtete er eine kleine Stube zum Schreinern ein.
Sein Sohn Johann baute später ein kleines Nebengebäude, in die die Schreinerei umzog. Zu Beginn des 2. Weltkrieges wurde Johann zum Kriegsdienst eingezogen. Nach der Rückkehr aus dem Krieg 1945 konnte er die Schreinerei aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr weiterleiten. Sein Vater Georg konnte altersbedingt die Schreinerei auch nicht weiterführen. Johann verstarb 1948, sein Vater Georg 1956.
Johanns Sohn Josef (geboren 1941) erlernte ebenfalls den Beruf des Schreiners. Im Jahre 1961 gewann er mit 20 Jahren beim 10. Internationalen Berufswettbewerb (dem heutigen "World Skills") in Bonn die Goldmedaille. Im Frühjahr 1962 legte er die Meisterprüfung als Schreiner ab und war damit in diesem Jahr einer der jüngsten Meister in Bayern. Ein paar Wochen später gründete er seinen eigenen Betrieb in Ehenfeld. Nach und nach baute er seinen Betrieb aus kleinen Anfängen in den 70er und 80er-Jahren zu einem mittelständischen Handwerksbetrieb aus. Die Werkstatt und der Maschinenpark wurden immer wieder erweitert.
Seit 1997 arbeitet auch Sohn Berthold an seiner Seite. Er legte nach der Ausbildungszeit und einem Fortbildungsjahr bei einer Firma in Traunreuth ebenfalls die Meisterprüfung ab.
Im Jahre 2005 wurde die Firmenleitung auf Berthold Maier übertragen.
Seniorchef Josef Maier verstarb im September 2018. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er noch aktiv im Betrieb mitgewirkt.
Derzeit arbeiten, neben dem Chef Berthold Maier, drei Gesellen und ein Helfer in der Schreinerei und eine Bauzeichnerin im Büro mit.
Der Handwerksbetrieb baut auf einen großen Kundenstamm und ist immer bemüht, deren speziellen Wünsche zur größten Zufriedenheit zu erfüllen. Der Firmenchef Berthold Maier sichert all seinen Kunden eine fachmännische Beratung, Planung und eine gewissenhafte Ausführung der anvertrauten Aufträge zu. Dabei kann er auf ein erfahrenes Team an Facharbeitern bauen.